Neuer Reader erschienen: „Meine ersten 48 Stunden in Freiheit“

Umfassende Ansätze zu Interventionen mit Take-Home-Naloxon vor und nach der Entlassung von Drogenkonsument*innen aus dem Strafvollzugssystem

Dieser Reader ist ein Ergebnis des Projekts „My first 48 hours out – comprehensive approaches to pre and post prison release interventions for drug users in the criminal justice system“. Das von der Frankfurt University of Applied Sciences durchgeführte Projekt (Leitung: Prof. Dr. Heino Stöver) erhielt für den Zeitraum 2017–2018 eine Finanzierung der Europäischen Union. Ziel war und ist, Lücken in der Kontinuität der medizinischen Versorgung von Langzeitdrogenkonsument*innen im Gefängnis und nach der Entlassung zu schließen – durch Unterstützung für lebensrettende Maßnahmen zur Verhinderung von Überdosierungen, insbesondere die Naloxonvergabe, und zur Reduktion anderer mit dem Drogenkonsum verbundener Risiken sowie für die Etablierung eines Behandlungspfads, der nach der Haftentlassung nicht unterbrochen wird.

Der Reader gibt deshalb Entscheidungsträger*innen und Praktiker*innen aus dem Justizvollzug praktische Leitlinien an die Hand, wie sie Interventionen zur Prävention von Überdosierungen durch Naloxon-Programme und entsprechende Schulungen und Kompetenztrainings fördern, initiieren und steuern  können.

  • Meine ersten 48 Stunden in Freiheit

    Umfassende Ansätze zu Interventionen mit Take-Home-Naloxon vor und nach der Entlassung von Drogenkonsument*innen aus dem Strafvollzugssystem